Wege zur Inklusion

Eine Pädagogik, die wie die Waldorfpädagogik das Können und die Entwicklungsmöglichkeiten eines jeden Kindes in den Mittelpunkt der täglichen Unterrichtspraxis stellt, sollte die besten Voraussetzungen für eine inklusive Schule bieten. Oder?

Seit vielen Jahren arbeitet eine Gruppe von Menschen aus den drei waldorfpädagogischen Verbänden Deutschlands: Bund der Freien Waldorfschulen, Vereinigung der Waldorfkindergärten und Anthropoi Bundesverband daran, Wege aufzuzeigen, wie sich anthroposophische Einrichtungen auf den Weg zur Inklusion begeben können. Dieser „Arbeitskreis Inklusion“ hat zwei Projekte initiiert, die von der deutschen Waldorfschulbewegung, der Waldorf-Stiftung und der Software AG Stiftung finanziell unterstützt wurden und werden.

Die Arbeit im Rahmen des ersten Projekts “Entwicklungsimpulse durch inklusive Waldorfpädagogik” und das Bemühen vieler Schulen, die sich auf den Weg gemacht haben, zeigt, dass Waldorfpädagogik eine solide Grundlage für die Entwicklung einer inklusiven Pädagogik bietet. In der Praxis bleibt auch für Waldorfschulen noch viel zu tun. Diese interaktive Plattform, die im Rahmen des zweiten Projekts “Verbreiterung inklusiver Praxis in der Schulbewegung” initiiert wurde, soll dazu beitragen, Akteure zu vernetzen, Wissen zu vermitteln, pädagogische Grundlagen zu vertiefen und weiterzuentwickeln sowie „Tipps und Tricks“ auszutauschen.

Lehr&Lernforum

Diskutieren, praktizieren, kommentieren, studieren, kollaborieren: steigen sie in den dynamischen Prozess mit ein. Wir wollen die inklusive Praxis MIT IHNEN weiterbearbeiten und entwickeln.

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